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Papier, Karton und Pappe - vielseitiges Verpackungsmaterial

Papier und Pappe zählen neben Textilien zu den traditionellen Verpackungsmaterialien und zeichnen sich bis heute durch vielseitige Verwendungsformen aus. Pappe und Karton kommen vorwiegend als Sekundärverpackung in Form von Faltkartons in unterschiedlicher Größe zum Einsatz. Papier wird als Füllstoff und Primärverpackung industriell und im Handel eingesetzt. Alle auf Papier basierenden Materialien finden sich darüber hinaus in Verbundstoffen.

Verpackungen aus Pappe, Karton und Papier

Die auf Zellulose basierenden Verpackungen Papier, Karton und Pappe unterscheiden sich anhand ihrer Stärke und ihres Gewichts pro Quadratmeter voneinander:

  • Papier bis 225 g/m²
  • Karton 150 bis 600 g/m²
  • Pappe über 600 g/m²

Karton und Pappe bestehen aus Papier, das in mehreren Schichten zu dem stabilen Material verdichtet wird. Verpackungsmaterialien auf Papierbasis sind leicht bedruckbar und daher ideal für Beschriftungen.

Durch Beschichtungen kann das natürliche Material unempfindlich gegen Feuchtigkeit und Nässe sein. Papier und Wellpappe eignen sich neben der Funktion als Umverpackung auch sehr gut zur Polsterung und zum Schutz von empfindlichen Waren vor Schäden durch mechanische Einwirkungen.

Wellpappe unterscheidet sich von Vollpappe dadurch, dass gewelltes Papier in mehreren Lagen miteinander verbunden wird.

Kaum ein anderes Verpackungsmaterial ist so vielseitig einsetzbar und verzeichnet eine vergleichsweise gute Ökobilanz wie das aus Zellulose und damit einem nachwachsenden Rohstoff bestehende Papier, das sich in Form von Karton auch in den meisten Verbundstoffen wiederfindet.

Papier-Noppenfolie bildet eine umweltfreundliche und ressourcenschonende Alternative zur Luftpolsterfolie aus Kunststoff. Papier ist außerdem vollständig biologisch abbaubar und recycelbar.