Urgetreide

Wir sind Partner für das Handwerk. Unsere Backwaren sind pur und ursprünglich, gesund und durch ihre traditionelle Herstellungsweise halten sie auch ohne Zusätze lange frisch. Die lange Teigführung setzt die guten Eigenschaften der Urgetreidemehle erst frei. Wir sehen es als unsere Pflicht dieses alte Wissen zu bewahren und junge Bäcker dafür zu gewinnen die Traditionen fortzuführen. Industriell gefertigte Backwaren sind geschmacklich und optisch stark standardisiert. Diese weitgehend automatisierte Fertigung bedingt eine sehr kurze Teigführung. Die geforderte Haltbarkeit und Frische ist bei dieser Herstellungsweise nicht ohne Zusatzstoffe machbar. Unsere Philosophie ist da eine andere: Gute Backwaren müssen eben nicht uniform sein, sie sollten vielmehr die individuelle Visitenkarte eines jeden Bäckers sein. Ein Bäcker, der durch seine in Form und Geschmack individuellen Backwaren erkannt wird, manifestiert sich an den Frühstückstischen. Gute Brote aus Bäckerhand mit unseren hochwertigen Mehlen schmecken nun einmal besser. VERTRAGSANBAU ANBAU ALTER GETREIDESORTEN Traditionelle Backweise fängt für uns schon beim Anbau unserer Getreide an. In den Boden kommen ausschließlich ursprüngliche Saaten. Genveränderung und hochgezüchtete Hybridsaaten widersprechen unseren Wertevorstellungen bezüglich Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Wir hinterlassen keine Böden und Gewässer deren Ökosysteme empfindlich gestört sind infolge von Überdüngung und Ertragsmaximierung. Die „Waldmühle Oberpöbel“ nutzt die Natur, aber sie nutzt sie nicht aus. Wir arbeiten mit Vertragsbauern, die unser ökologisches Verständnis teilen und ebenso Verfechter von natürlichem Anbau ursprünglicher Sorten sind. Die Robustheit der „alten“ Getreidesorten gegenüber Krankheiten und Schädlingsbefall ermöglicht es uns auf Spritzmittel weitestgehend zu verzichten. „Alte“ Getreidearten und Landsorten sind ernährungstechnisch hoch interessant und schmecken einfach besser.