Induktivhärten bringt die zu härtenden Werkstücke lediglich in den vom Kunden vorgegebenen Bereich auf die erforderliche Härtetemperatur (partielles Härten).
Bevorzugt Vergütungsstähle erreichen Werte, die konventionellem Härten sehr nahe kommen. Das Induktivhärten gehört zu den Oberflächenhärteverfahren. Einhärtetiefen bis zu 5 mm sind unter bestimmten Voraussetzungen möglich.
VORTEILE
- kurze Prozesszeiten
- Aufgrund der CNC–Steuerung ein hohes Maß an Reproduzierbarkeit
- bei der Umlauf–Vorschubhärtung kann die erforderliche Schlupfzone klein gehalten werden
- bedarfsgerechte partielle Härtung
- relativ geringe Maß- und Formänderungen
- Randhärtetiefe lässt sich präzise steuern (Frequenz)bedarfsgerechte partielle Härtung