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Gummilitzen
Gummilitzen sind recht schmale und lange Streifen, die insbesondere bei der Produktion von Textilwaren benötigt werden. Man bezeichnet sie auch als Gummibänder. Ungeachtet des expliziten Einsatzkontextes sollten Gummilitzen sowohl verschleißfest und vor dem Ausleiern geschützt sein, als auch bei hohen Temperaturen ihre ursprünglichen Materialeigenschaften behalten. Sie bestehen meistens aus einem Gemisch, das sich aus Polyester und Elastodien zusammensetzt. Typische Mischverhältnisse sind zum Beispiel 55 Prozent Polyester und 45 Prozent Elastodien oder 65 Prozent Elastodien und 35 Prozent Polyester. Gummilitzen sind idealerweise kochfest. Die meisten Hersteller, die Sie bei uns finden, bieten ihre Gummibänder als Meterware an. Sie sind in verschiedenen Metermaßen aufgewickelt, beispielsweise in Boxen mit insgesamt zehn Meter Gummibandlänge oder auch auf Spulen, die mit fünf Metern des Materials umwickelt sind. Sehr wichtig hinsichtlich der Verwendung der Bänder ist deren Breite. Sehr schmale Litzen mit Breiten im einstelligen Millimeterbereich eignen sich hervorragend für das Anbringen von kleinen Halteschlaufen, beispielsweise auf Taschen und Stoffhüllen. Vergleichsweise breite Gummibänder, etwa mit einer Breite von 50 Millimetern, eignen sich als Bündchen für Jogginghosen oder Schlafanzüge. Manche Bänder sind eher flach und breit, andere ähneln dagegen Kordeln. Gummilitzen für Autositze und Rückbänke im Fond Gummilitzen werden jedoch nicht nur bei der Produktion von Heimtextilien und Bekleidung verwendet, sondern auch in der Autobranche und in der Medizin. Bestimmte Strümpfe erhalten durch die Gummilitze ihren festen Sitz. Außerdem nutzt man die Gummibänder unter anderem bei der Installation von Autositzen und Sitzbänken im Fond. Je nach Kontext ist es daher auch wichtig, welche Farben die Bänder aufweisen.
Gummi-Metall-Puffer
Bei **Gummi-Metall-Puffern** handelt es sich um Schwingelemente aus der Schwingungstechnik. Sie werden auch als Gummipuffer, Schwingungsdämpfer oder Schwingmetall-Puffer bezeichnet und finden unter anderem Verwendung bei der Lagerung von Aggregaten, Motoren, Pumpen und Kompressoren. **Näheres zur Verwendung** Gummi-Metall-Puffer erfüllen folgende Funktionen: • das Dämpfen auftretender Schwingungen, • die Vermeidung von Vibrationen, • die aktive Schwingungsisolierung, • die Tilgung von Schwingungen, • das Verhindern auftretender Schwingungsprobleme. **Die Einsatzbereiche** Vor allem in der Baumaschinenindustrie müssen häufig starke mechanische Schwingungen und Stöße isoliert werden. Auch im Maschinenbau spielen Gummi-Metall-Puffer eine wichtige Rolle. Vibrationen und Körperschall können beträchtlich reduziert werden. Ein weiterer Einsatzbereich des Gummi-Metall-Puffers ist der Schiffsbau. An Bord befindliche Motoren und elektronische Geräte sind häufig hohen Belastungen ausgesetzt. Für eine wirkungsvolle Lagerung dieser Komponenten werden Gummi-Metall-Puffer als Schwingungs- und Schallisolatoren verwendet. **Verschiedene Ausführungen möglich** Gummi-Metall-Puffer unterscheiden sich nicht nur in den verwendeten Materialien, sondern auch in ihrer Festigkeit und Härte, die im Datenblatt verzeichnet sind. Ausführungen mit einer hohen Festigkeit und Härte sind für besonders starke Belastungen konzipiert, dämpfen auftretende Schwingungen jedoch meist etwas schlechter als weichere Modelle.
Gummi-Metall-Verbindungen
Eine Gummi-Metall-Verbindung entsteht in der Industrie aus Gummiformteilen und Halbzeugen sowie Bauteilen aus Metall. Es handelt sich um Verbundteile, die in verschiedenen Bereichen der Industrie zum Einsatz kommen. Gummi-Metall-Verbindungen können als Dämpfer oder Dichtung fungieren. Gängige Materialien und Aufbau einer Gummi-Metall-Verbindung. Verbundteile aus Metall und Gummi entstehen in spezialisierten Betrieben der Fertigungsindustrie. Eine Gummi-Metall-Verbindung besteht aus einem Elastomer (Gummi) sowie einem Trägerteil aus Metall. Welche Elastomere Verwendung finden, hängt vom späteren Einsatzzweck der Verbindung ab. Der Metallträger kann aus verschiedenen Materialien wie Edelstahl bestehen. Beide Komponenten führt im Regelfall eine CNC-Maschine auf Basis eines CAD-Programmes zusammen. In der fertigen Gummi-Metall-Verbindung erzeugt der Metallträger die erforderliche Stabilität und Festigkeit. Das umgebende Gummiteil bleibt elastisch und verformbar. Anwendungsbeispiele für Gummi-Metall-Verbindungen. Gummi-Metall-Verbindungen sind sehr vielseitig und können von kleinen Bauteilen bis hin zu großen Elementen für den Maschinenbau reichen. Sie kommen beispielsweise in folgenden Bereichen zum Einsatz: • Schwingungsdämpfer, beispielsweise in Fahrzeugen, • Dichtungen, beispielsweise im Rohrleitungsbau. Das im Verbundteil enthaltene Metall trägt die Kräfte, die auf die Gummi-Metall-Verbindung einwirken. Gummi gibt nach und sorgt zugleich für ein hohes Maß an Dichtheit, um ein Auslaufen von Flüssigkeiten zu verhindern. Zugleich beugt der Gummianteil dem frühzeitigen Verschleiß des Metalls vor.
Gummiprofile
Gummiprofile gehören in Industrie und Technik zu den am häufigsten verwendeten Nutzteilen. Überall dort, wo Teile miteinander verbunden und gegeneinander abgedichtet werden und mögliche Spannungskräfte abzufangen sind, kommen sie zum Einsatz. Gummiprofile variantenreich in Material und Form. Zu den Hauptmaterialien, aus denen ein Gummiprofil hergestellt wird, zählen neben den typischen industriellen Gummimischungen (Vollgummi) aus Elastomeren auch Moosgummi - ein offenzelliger Schaumstoff - Silikon sowie Silikonschaum. Je nach Verwendungszweck stellt man die Profile im Extrusions- oder Spritzgussverfahren her. Zum Einsatz gelangen Gummiprofile beispielsweise im Baugewerbe (Fassaden- und Fensterbau), bei Rolltoren, Rohrbefestigungen, der Autofertigung und in der Solartechnik. Darüber hinaus existiert in der Industrie eine große Palette an Standardprofilen, die sich in über zwanzig Kategorien wie Vierkant-, Winkel- oder Zargenprofilen einteilen lassen. Viele Hersteller bieten ihren Kunden auch Spezialanfertigung von Gummiprofilen an. Gummiprofile - Worauf es ankommt. Neben Gummiart und -mischung sowie Profilform bestimmen weitere wesentliche Parameter die Qualität von Verbindungs- und Dichtungsteilen. Dazu zählen unter anderem: Härte und Zugfestigkeit, Resistenz gegen Flüssigkeiten wie Lösungsmittel oder Öl und letztlich die Witterungsbeständigkeit. Je nach Einsatz und Verwendung müssen die benötigten Gummiprofile eventuell noch lebensmittelecht, ozon- und alterungsbeständig, durchschlagsfest und elektrisch isolierend, säurebeständig, selbstverlöschend, flammhemmend beziehungsweise salzwasserfest sein. Der tatsächliche Materialbedarf lässt sich am besten im Gespräch mit dem Hersteller oder Händler abklären. Unsere Liste der Profil-Hersteller, -Händler und -Dienstleister zählt zu den umfangreichsten Katalogen unserer Website. Kunden können hier in nahezu jeder Region Deutschlands den gewünschten Anbieter von Gummiprofilen lokalisieren und auswählen. Jeder Unternehmenseintrag enthält neben den Kontaktdaten auch Verweise auf die unternehmenseigenen Internetpräsenzen. Daneben kann der Interessent unkompliziert das Angebotsformular aufrufen und seinen Gummiprofile-Bedarf online an die ausgewählte Firma richten.
Gummiringe
Gummiringe sind vielfältig einsetzbare, flexible und mehrfach verwendbare Bänder in Ringform aus Naturkautschuk oder synthetischer Herstellung. Herstellung von Gummiringen. Aufgrund der höheren Dehnbarkeit des Naturkautschuks wird dieser Werkstoff bei der Herstellung von Gummibändern dem synthetischen Gummi häufig vorgezogen. Der Rohstoff stammt hauptsächlich vom Milchsaft des Kautschukbaums. Als Rohstoff ist Kautschuk ein ungiftiger, kompostierbarer und damit umweltfreundlicher Rohstoff. Für die industrielle Verarbeitung und Haltbarkeit werden dem Naturmaterial zum Teil Zusatzstoffe beigegeben, unter anderem Lösemittel, Vulkanisationsbeschleuniger, Farbstoffe oder Füllstoffe. Deshalb ist verarbeitetes Gummi häufig giftig. Gummiringe entstehen durch das Zerschneiden von Gummischläuchen. Die Größe des Gummibandes gibt man in Länge, Breite und Dicke an: Die Länge beträgt die Hälfte des Umfangs, hierbei ist auch die Angabe des Durchmessers möglich. Die Breite bestimmt man beim Zerschneiden des Schlauchs, die Dicke bezeichnet die Wandstärke. Einige Anwendungsbereiche erfordern Materialien ohne Latex. Da Naturkautschuk Latex-Proteine enthält, ist die synthetische Herstellung die einzige Möglichkeit für die Produktion latexfreien Gummis. Verwendung von Gummiringen. Gummibänder eignen sich zum Bündeln, Verschließen, Fixieren ebenso wie für Verpackung und Montage. Die Farb- und Formenvielfalt bietet unzählige Einsatzmöglichkeiten in Industrie und Handel sowie Medizin. Gebräuchlich sind Gummiringe auch im Haushalt, beispielsweise zum Verschließen von Einkochgläsern oder im technischen Bereich als Treibriemen. Mit Botschaften bedruckte Gummibänder dienen als Armschmuck. Verschiedene Formen laden zum Bauen kleiner Spielzeuge, beispielsweise Zwillen oder Gummitwistbänder, ein. Die auf dieser Seite aufgeführten Hersteller von Gummiringen sowie Händler im Groß- und Einzelhandel bieten ein breites Sortiment an Gummiringen und ähnlichen Produkten an. Sie finden diese Unternehmen und Zusatzinformationen unter der Lieferantensuche mit dem Stichwort Gummiringe.
Gummischuhe
Bei Gummischuhen handelt es sich um Schuhe, die vornehmlich aus Gummi hergestellt werden. Ein besonders bekannter Typ von Gummischuhen ist der kniehohe und wasserdichte Gummistiefel. Zwei weitere bekannte Schuhtypen, welche aus Gummi gefertigt werden, sind Badeschlappen sowie in jüngster Zeit auch Hausschuhe. Werkstoff und Anwendung Gummi wird von der Industrie gerne als Werkstoff zur Schuhherstellung verwendet, da es sich beim Herstellungsprozess gut bearbeiten und formen lässt, was den Schuhdesignern eine kreative Schuhgestaltung ermöglicht. Gummischuhe zeichnen sich aufgrund der wasserabweisenden Eigenschaften des Gummis durch eine besondere Resistenz gegenüber Flüssigkeiten aus, weshalb sie gerne als Regenschuhe, etwa in Form der genannten Gummistiefel, verwendet werden. Gummischuhe werden für unterschiedliche Anwendungen hergestellt. Beispielsweise für das Reiten, bestimmte Arbeiten oder auch das Wandern. Die richtige Größe Wie Schuhe aus anderen Materialien auch werden Gummischuhe in verschiedenen Größen hergestellt. Zur Größenangabe von Schuhen haben sich das europäische, das britische sowie das amerikanische Maßsystem etabliert. Diese verwenden jeweils unterschiedliche Formeln zur Ermittlung einer entsprechenden Maßzahl, welche als Referenz für die Größenauswahl der Kunden dient. Aufgrund der Tatsache, dass Schuhgrößen bislang nicht genormt sind, können Schuhe gleicher Größe jedoch je nach Hersteller und Schuhtyp unterschiedlich groß ausfallen. Schuhgrößen müssen von den Kunden deshalb lediglich als eine Art Richtwert verstanden werden. Hieraus resultiert in den meisten Fällen die Notwendigkeit einer sorgfältigen Schuhanprobe, um die passende Schuhgröße für den jeweiligen Fuß zu ermitteln und Fußverletzungen, wie Druckstellen oder Blasen, zu vermeiden. Bei uns finden Sie eine Vielzahl an Herstellern und Dienstleistern, die Gummischuhe für die unterschiedlichsten Tätigkeitsbereiche anbieten.
Gummistempel
Stempel dienen dazu, Papier, Dokumente, aber auch unterschiedliche Gegenstände mit bestimmten Texten, Motiven, Buchstaben oder Zahlen einheitlich zu bedrucken oder zu prägen. Gummistempel stellen hier die günstigste Variante von Stempeln dar. Es handelt sich dabei meist um klassische Holz- oder Handstempel. Diese können in den verschiedensten Formen und Größen und mit einer facettenreichen Auswahl an Schriften hergestellt werden. Bei den Handstempeln erfolgt die Einfärbung der Stempelplatte von Hand. Hierfür wird ein Stempelkissen benötigt, das mit entsprechender Stempelfarbe getränkt ist. Gummistempel gibt es auch in Form von Laserstempeln, die mit einer Stempelplatte aus gelasertem Kautschuk oder lösemittelbeständigem Gummi versehen sind. Gummistempel eignen sich auch für die Bestempelung von unterschiedlichen Materialien, wobei diverse Sonder- und Spezialstempelfarben zum Einsatz kommen. In diesem Zusammenhang sei auf die kreative Verwendung von Gummistempeln zum Beispiel beim Basteln und Dekorieren verwiesen. Die qualitativen Unterschiede bei Gummistempeln Die Qualität und die Haltbarkeit der Stempelgummiplatte hängen weitestgehend von der Härte des verwendeten Gummis ab. Härtere Gummistempel ermöglichen in der Regel präzise und sehr feine Stempelabdrücke, wobei sie sich aber relativ schnell abnutzen. Stempel, die aus weicherem Gummi gefertigt werden, sind zwar länger haltbar, das Schriftbild und Linien sind jedoch nicht so klar und fein. Die verschiedenen Einsatzbereiche von Gummistempeln Gummistempel können in den verschiedensten Formen zum Einsatz kommen: Im Büro- und Verwaltungsbereich werden sie auf Dokumenten oft als Ziffern- oder Textstempel verwendet, wobei normale Stempelfarbe ohne Öl zum Einsatz kommt. Für die Verwendung von Gummistempeln zum Beispiel auf Metall, Glas, Wäsche oder Fotos sind schnell trocknende Stempelfarben zu verwenden.
Gummistopfen
Gummistopfen dienen als flexibler Verschluss für Gefäße jeder Art. Die Öffnung des zu verschließenden Gefäßes muss keinen fest definierten Durchmesser aufweisen. Gummistopfen sind durch die leicht konische Form und das flexible Material vielfältig einsetzbar. Gummistopfen für Lebensmittel und Forschung. Durch verschiedene Gummiarten lassen sich Gummistopfen in zahlreichen Bereichen einsetzten. Sie finden unter anderem Verwendung in der Lebensmittelindustrie, im Labor und der Forschung sowie in der Medizin. Die Lebensmittelindustrie verwendet Gummistopfen in der Milch verarbeitenden Industrie und der Weinbranche. Auch in der Entwicklung neuer Produkte setzt man sie ein. Hier werden lebensmittelunschädliche Gummimischungen verwendet. Medizin, Labore und wissenschaftliche Forschungseinrichtungen sind auf eine hohe Individualität angewiesen. Sie verwenden je nach Anforderung Stopfen aus Naturgummi, Silikongummi oder auch unterschiedlich eingefärbte Stopfen. Um bestimmte Arbeiten trotz verschlossener Gefäße durchzuführen, werden Stopfen jeden Materials und jeder Größe auch mit vorgefertigten Bohrungen angeboten. So können externe Geräte wie Thermoelemente, Gäraufsätze oder Probennehmer eingeführt werden, ohne die Dichtigkeit zu gefährden. Gummistopfen für den privaten Haushalt. Auch im privaten Bereich finden diese Stopfen Anwendung. Der konkrete Einsatz ist dabei ganz unterschiedlich. Von Gärtnern, die als Hobby ein wenig Wein ansetzen, bis zum Heimwerker, der gefährliche Substanzen verschließen möchte, gibt es zahlreiche Privatpersonen, die Gummistopfen benötigen. Und für jeden gibt es die passende Form. Bestimmte Stopfen können auch leicht unrunde Öffnungen gasdicht verschließen, da sie sich ausgezeichnet an die vorgegebene Form anpassen. Die individuelle Sortierfunktion auf dieser Seite hilft dabei, Hersteller und Lieferanten von Gummistopfen zu finden. Auch über die Kategorien HS, DL, HL und GH, die für Hersteller, Dienstleister, Händler und Großhändler stehen, können Sie Ihre Suche eingrenzen.
Gummiverarbeitung
Die Gummiverarbeitung ist in der Regel ein industrieller Vorgang, der von Chemieunternehmen durchgeführt wird. Hierbei spielen verschiedene Faktoren eine entscheidende Rolle. Gummi wird aus natürlichem und industriellem Kautschuk hergestellt und kann mit diversen Zusätzen wie Farbstoffen und Lösungsmittel verarbeitet werden. Je nach Einsatzgebiet werden spezielle Eigenschaften benötigt, zu denen unter anderem eine hohe Festigkeit oder eine bestimmte Elastizität gehört. In vielen Bereichen der Konstruktion und Produktion wird Gummi verwendet, um beispielsweise eine optimale Luftfederung oder Dichtung eines Fahrzeuges zu ermöglichen. Die Gummiverarbeitung ist ein wichtiger Prozess, der viele nützliche Werkstoffe gestaltet, die auf nahezu jedem Gebiet der Wirtschaft zum Einsatz kommen. Ob in der Autoindustrie, im Maschinenbau oder in der Bekleidungsindustrie: Das vielfältige Material ist flexibel zu gebrauchen und gilt bei vielen Arbeitsvorgängen als unerlässlich. In der Gummiverarbeitung wird der Rohstoff mit verschiedenen Zusätzen gemischt und auf eine bestimmte Temperatur erhitzt. Dadurch verbinden sich die Substanzen so gut wie möglich und erreichen zum Beispiel eine vorher festgelegte Elastizität oder Temperaturbeständigkeit. Gummi ist ein leichter Werkstoff, der zum Beispiel als Füllmittel eingesetzt wird, damit verschiedene Bauteile nicht direkt aufeinanderprallen. Je nach Anwendungsbereich kann die Gummiverarbeitung zum Teil äußerst komplex sein, da bestimmte Sicherheitsstandards und Richtlinien einzuhalten sind. Vor allem in der heutigen Zeit eines wachsenden Umweltbewusstseins steht das Recycling von Materialien im Mittelpunkt. Bei der Verarbeitung von Gummi muss nun darauf geachtet werden, dass keine schädlichen Substanzen genutzt werden, die womöglich nur sehr schlecht abzubauen sind. Am Ende eines jeden Arbeitsvorgangs wird das produzierte Gummi abgekühlt, um es für vielfältige Zwecke nutzen zu können.
Gurtabsperrpfosten
Das richtungsweisende Markieren und das zuverlässige Absperren von Arealen kann mit mobilen Vorrichtungen wie Gurtabsperrpfosten besonders flexibel und kostengünstig gestaltet werden. Die Gurtabsperrungen lassen sich zudem durch eine Fülle an einfallsreichem Zubehör erweitern und genau an den vorliegenden Bedarf anpassen. Dazu werden die Gurte an beiden Enden an speziellen Haltepfosten angebracht, sodass die Abgrenzung einer Fläche nacheinander gewährleistet ist. Sinnvoll sind derartige Aufbauten ebenfalls, um Kunden oder Besucher zu leiten und diesen das Auffinden eines gesuchten Bereiches zu erleichtern. Die modernen Gurtabsperrsysteme dienen somit gleichzeitig als Orientierungshilfe. Für die gute Erkennbarkeit der Systeme sorgen farbige Gurte, die mit variierenden Farben und Musterungen ausgestattet werden. Die Arten von Gurtabsperrpfosten und deren Vorteile Die Gurtabsperrpfosten gehören zur Gruppe der Sperrpfosten, die durch Gurte ergänzt werden. Das Gurtband wird aus Materialien gefertigt, die wetterfest sind und nicht durch mechanische Einwirkungen wie durch ein Überfahren zerstört werden können. Die Absperrpfosten mit Gurt können unter dieser Voraussetzung sowohl in Innenzonen als auch im Freien genutzt werden. Für eine Verbesserung der Erkennbarkeit bei schlechtem Wetter oder bei Dunkelheit sorgen die eingewebten oder aufgenähten Reflexstreifen. Für die Gurtbänder werden meist Mischgewebe aus künstlichen und natürlichen Fasern sowie Polyvinylchlorid oder Recyclingwerkstoffe verarbeitet. Die Absperrdistanz kann ebenfalls verändert werden, indem Gurtpfosten mit doppeltem Abstand oder mit Gurtband in differenten Längenabmessungen bestückt werden. Die Pfosten bestehen in der Regel aus Kunststoffen, aus Metallen mit einer Antirostbeschichtung oder aus leichtem Aluminium. Die oberseitigen Abdeckungen werden meist aus einem ABS-Kunststoff geformt. Für die gewünschte Standsicherheit erhalten die Gurtabsperrpfosten eine Fußplatte, die unter anderem auf Polyamid oder auf einem befüllbaren farbigen Hohlkörper basiert.
Gürtelschnallen
Die Gürtelschnalle ist ein Zubehör, das zu einem Gürtel gehört. Gürtelschnallen haben die Aufgabe, eine gewisse Verstellbarkeit der Länge des Gürtels zu ermöglichen und einen sicheren Verschluss zu gewährleisten. Je nachdem, für welchen Einsatz ein Gürtel bestimmt ist, und aus welchem Material dieser besteht, können die Gürtelschnallen unterschiedlich beschaffen sein. Dieser Gesichtspunkt bezieht sich auf die Form und den Werkstoff der Gürtelschnalle. Nicht jede Art von Gürtel verfügt über ein derartiges Zubehör. Neben den Schließen und Bucklets ist die Gürtelschnalle darüber hinaus auch ein modisches Beiwerk, das immer wieder wechselnden Kleidungstrends unterliegt. Getragen wird eine Gürtelschnalle gleichermaßen als Symbol für eine Zugehörigkeit zu einer gesellschaftlichen Sparte wie einem Bikerclub. Gürtelschnallen in einer riesigen Auswahl Um eine Gürtelschnalle an einem Gürtel zu befestigen, verwenden die Hersteller spezielle Fixierungselemente. In der Größe, das heißt in Breite und Länge entspricht die Gürtelschnalle meist den Abmessungen des Gürtels. Allerdings werden auch Schnallen getragen, die wesentlich größer als der Gürtel selbst sind, und die dadurch besonders auffallen. Durch die Verarbeitung diverser schmückender Zubehöre wie Nieten, Strass oder Textil können die Verschlüsse für Gürtel optisch betont werden. Typisch für eine Gürtelschnalle ist der mittig eingesetzte Dorn, der in die an der anderen Seite des Gürtels befindlichen Löcher versetzt werden kann. So kann der Gürtel enger oder weiter eingestellt werden. Als äußerst stabil und widerstandsfähig gelten Gürtelschnallen aus Metallen, die vielfach auch ein Teil von Arbeits- und Arbeitsschutzkleidungen sowie an Kleidungsstücken für das Militär angebracht werden. Eine Gürtelschnalle ohne den klassischen Dorn ist ein zweckmäßiger Koppelverschluss.
Gürteltaschen
Eine Gürteltasche ist ein Accessoire, das sich direkt an einem Gürtel fixieren lässt und somit ganz nah am Körper getragen werden kann. Die einzelnen Gürteltaschen werden aus unterschiedlichen Materialien hergestellt und verfügen über zahlreiche funktionale Details. Deshalb können derartige Ausstattungen nicht nur ein alltägliches Outfit perfekt ergänzen, sondern werden gleichermaßen in einzelnen professionellen Bereichen bevorzugt. Darüber hinaus gehören diese relativ kleinen und kompakten Taschen sowohl für Kinder als auch für Erwachsene zu zweckmäßigen Begleitern. Mit strapazierfähigen Gürteltaschen immer gut ausgerüstet Die Hersteller verwenden für die Fertigung von Taschen für das Befestigen an einem Gürtel überwiegend solche Werkstoffe, die reißfest und leicht sind. Da diese Utensilien sowohl über als auch unter der Kleidung getragen werden können, bedürfen sie ebenfalls wetterfester Eigenschaften. Das heißt, dass durch spezielle textile Stoffe wie Neopren und Goretex oder Leder eine Wasser abweisende Oberfläche gewährleistet wird. Durch zusätzliche Beschichtungen der Oberflächenstrukturen wird das Eindringen von Feuchtigkeit ebenfalls unterbunden. So bleibt wasserempfindlicher Inhalt trocken. Durch bewährte Verschlussmechanismen wie Drücker oder Reißverschlüsse können die Taschen sicher gegen einen unerwünschten Zugriff geschützt werden. In Hinsicht auf die Materialauswahl stehen synthetische und natürliche Ausgangsstoffe gleichermaßen im Mittelpunkt. Üblich sind unter anderem Kunststoffe und echtes sowie synthetisches Leder. Für einen übersichtlichen Stauraum im Inneren der Bags sorgen eingearbeitete Innenfächer. Teilweise sind die Taschen mit einem Innenfutter ausgerüstet. Die Universalität dieser Produkte zeigt sich darin, dass sie sich im Beruf, in der Freizeit und beim Sport als sinnvolle Unterbringungsmöglichkeiten bewähren. Das Fixieren der Gürteltaschen am Gürtel geschieht durch stabile Schlaufen, in die der Gürtel eingefädelt und eingezogen wird.
Gurtförderer
Beim **Gurtförderer** handelt es sich um ein Förderband, welches in einer meist stationären Förderanlage verwendet wird. Der Gurtförderer gilt als zuverlässiges Transportsystem, welches aufgrund eines geringen Energiebedarfs umweltfreundlich arbeitet. **Näheres zum Aufbau eines Gurtförderers** Ein Gurtförderer wird über eine oder mehrere Antriebstrommeln angetrieben, welche das Förderband in Bewegung versetzen. Das eigentliche Förderband besteht unter anderem aus folgenden Komponenten: • Tragkonstruktion aus Profilen. Diese tragen die Tragrollenlager des Ober- und Untertrums. • Antriebstation. Diese besteht aus einer Antriebsrolle, einem Lager und einem Motor. • Tragrollen, welche meist dreiteilig sind und über eine Vorspur verfügen. • Abwurfstation mit Übergabetrichter. Diese ist nötig, wenn schleißende Materialien gefördert werden sollen. • verschiedene Sicherheitseinrichtungen wie Drehzahl- oder Schieflaufwächter. **Bauformen des Gurtförderers** Treten bei der Förderung hohe Temperaturen auf oder sollen schleißende Fördergüter transportiert werden, so wird häufig ein Stahlband- oder Drahtbandförderer verwendet. Beide Bauformen verfügen über ein endloses Stahlband bzw. ein endloses Flachdrahtgeflecht, welches jeweils als Zug- und Tragmittel dient. Soll eine variable Förderlänge realisiert werden, so kommt ein Teleskopbandförderer zum Einsatz. **Vor- und Nachteile des Gurtförderers** Ein Gurtförderer ermöglicht große Förderlängen und Fördermengen. Gurtförderer gelten als verschleißarm und erfordern nur eine geringe Wartung. Zudem erzielen Gurtförderer den besten Wirkungsgrad aller Stetigförderer für Schüttgut. Als Nachteil des Gurtförderers gilt seine Empfindlichkeit gegen heiße und stark schleißende Fördergüter.