Der 1998 vorgestellte moderne diskontinuierliche Vorschäumer ist inzwischen keine Neuheit mehr, sondern eine erprobte technische Anlage.
In 15 Jahren wurden bereits 200 Exemplare gebaut.
Das Maschinenspektrum der sowohl für Formteile als auch für Blöcke verwendbare Vorschäumer von Nuova IDROPRESS S.p.A. umfasst zwei kleine Schäumer mit einem Nutzvolumen von 0,8 und 1,5 m3 (das Gehäuse ist vollständig konisch, Kapazität bis 1,5 t / h bei 20 g/l) und sechs große Schäumer mit einem Nutzvolumen von 2,0 bis 8,0 m3 (das Gehäuse ist 2-geteilt, zylindrisch und konisch, Kapazität bis 5,8 t / h bei 20 g/l).
Der große Vorteil dieser konischen Gehäuse besteht in dem Bodendurchmesser von nur 800 mm bei den großen Modellen und von 500 mm und 600 mm bei den kleinen Modellen, weshalb die Rohmaterialschicht nach dem Füllvorgang auf dem Boden immer ausreichend hoch ist. Ferner ist die bei der Rotation der Schaufeln auf das Material einwirkende Zentrifugalkraft dank des kleineren Kammerdurchmessers geringer. Dadurch kann der durch den Kammerboden eintretende Dampf nicht ausweichen und muss das Material durchströmen, was eine gleichmäßige Schäumung gewährleistet.
Die Austragung des geschäumten Produktes erfolgt direkt durch den Boden nach unten anstatt durch die Seitenwand. Dadurch wird die Zykluszeit weiter verkürzt und die Gefahr von zurückgebliebenem Material und somit evtl. Verunreinigung (bei Sortenwechsel) vermieden.
Seit einiger Zeit gibt es eine steigende Nachfrage, die Maschine sowohl mit dem klassischen weißen als auch mit grauen Rohstoffen verwenden zu können. Dafür wurden viele neue Zubehörteile entwickelt. Diese vermeiden das Risiko, dass Restpartikel bei einem Tausch des Rohmateriales oder der Farbe im Schäumer verbleiben. Zusätzliche Luftstrahlen reinigen die betroffenen Teile der Maschine.