...Dienstleistung Spülen / Füllen / Reinigen  OHNE Korrosionsschutz -  Spülen / Füllen von verschlammten Netzen OHNE Korrosionsschutz. Vorgehensweise: Einbringen des Entschlammungsmittels Putzfixx 2035, Spülen mit enthärtetem Wasser, Füllen mit Heizungsgold VE-Wasser, pH-Wert-Anhebung auf 9,0 pH-Wert. Die Qualitäten der Wässer und Wassergemische entnehmen Sie bitte den individuellen...
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...Je nach Anforderung und Umfeldbedingungen am Einsatzort setzen wir auf ein- oder mehrschichtige Beschichtungssysteme. Durch die Kombination verschiedener Produkte mit unterschiedlichen Eigenschaften lässt sich ein besonders wirksamer Korrosionsschutz erzielen. So setzen wir neben rein farbgebenden Pigmenten auch Beschichtungssysteme ein, die passiven Korrosionsschutz und aktiven Korrosionsschutz...
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AT-2700 Wiener Neustadt
Wir entwickeln Prozesse und Maschinen für die Nano- und Oberflächentechnologie. Um den höchsten Ansprüchen gerecht zu werden, setzen wir die Technik von smarten Materialien und Sensoren ein.
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Sprimag entwickelt und baut automatisierte Beschichtungs- und Lackieranlagen zur funktionellen und dekorativen Beschichtung von Serienteilen und zur Innenbeschichtung von Tuben und Dosen.
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DE-21509 Glinde/Hamburg
Die Branth-Chemie A.V.Branth KG (Hamburg-Glinde) ist Hersteller der Brantho-Korrux-Metallschutzfarben. Diese ist das Ergebnis sorgfältiger Herstellung und ständiger Qualitätskontrolle.
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Hermann Nawrot AG: Entwicklung und Produktion von Sonderpackstoffen f r Exportverpackung, Milit rverpackung, berseeverpackung und Langzeitlagerung. Papierveredelung, Folienveredelung...
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DE-01468 Moritzburg
Seit mehr als 100 Jahren gehört die Massenberg GmbH zu den führenden Unternehmen im Korrosionsschutz und in der Betoninstandsetzung.
Passende Produkte
Korrosionsschutz
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DE-39179 Barleben
PT&B bietet einzigartig umfänglichen Service in den Bereichen Lohnbeschichtung • Beschichtungsanlagen • F&E Projekte mit den Beschichtungsverfahren Plasma-CVD und PVD (Sputtern) und deren Kombination...
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...Der ehemalige Normen-Papst van Oeteren sagte schon „Korrosionsschutz beginnt am Reißbrett“. Da die korrosionsschutzgerechte Gestaltung aus unterschiedlichsten Gründen nicht immer herzustellen ist, müssen Stahlkonstruktionen vor Korrosion geschützt werden. Grundsätzlich erbringen wir unsere Leistung unter Zugrundelegung der DIN EN ISO 12944 sowie gemäß den Technischen Datenblättern der...
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...Korrosionsschutz und Rohrverbinder für Innen und Außen Sämtliche Produkte rund um den Korrosionsschutz und stabile Rohrverbinder erhalten Sie bei uns aus einer Hand. Egal ob Sie Coroplast-Bandagen, technischen Klebebänder, Denso- und Kebu-Binden oder Repa-Band, Zink-O-Rinn und Elastobit bevorzugen – bei uns finden Sie erstklassige Qualität zu Top-Preisen.
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DE-33098 Paderborn
Als internationaler Qualitätsanbieter von innovativen Rasterwalzenlösungen fertigen wir für Sie eine Vielzahl maßgeschneiderter Rasterwalzen und Sleeves.
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Anbieter für: - Hochleistungsschmierstoffe - Reinigungsmedien - Korrosionsschutz - VCI-Verpackung - Fluidmanagement - Industrie- und Tanktechnik - Tankwartung &-service - Filtertechnik - Private Label...
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ELYSATOR® - der kompetente Partner für Wassertechnik. Seit über 40 Jahren entwickelt und produziert das Schweizer Unternehmen Wasserfilter für gebäudetechnische Anlagen. Einfach - passend - nachhaltig...
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DE-66386 St. Ingbert
...Korrosionsschutz oder Rostschutz ist wichtig, um Metall im Freien zu schützen. Wir bieten folgende Leistungen an: - Korrosionsschutz nach ZTV KOR - Brandschutzbeschichtung nach DIN 4102 - Behälterinnenbeschichtung - Mobile Strahl- und Beschichtungsanlagen...
Passende Produkte
Korrosionsschutz
Korrosionsschutz
Koschutz Oberflächentechnik GmbH – eines der leistungsstärksten und modernsten Korrosionsschutz-Werke in ganz Österreich und darüber hinaus.
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DE-07318 Saalfeld
Herstellung & Vertrieb von chemisch technischen Produkten. Lohnabfüllung & Private Label im Bereich Schmierstoffen, Additiven, Motorenöle, Reinigungsprodukten & Kühlerfrostschutz.
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DE-74676 Niedernhall
... erstklassigen Schutz. TITANID Unsere TITANID-Technologie bietet vollen Korrosionsschutz schon ab 10 µm Schichtstärke. Das Besondere steckt hier in der Formulierung. Herkömmliche Zinksprays sind organisch, TITANID®-Produkte dagegen metall-ähnlich aufgebaut. Es entsteht eine extrem stabile Barriere gegen Nässe und Feuchtigkeit. ZINCMAX FÜR DEN HANDEL ZincMax bietet Händlern ein starkes Produkt zur Erweiterung des Sortiments. Sie möchten ZincMax-Händler werden? Spitze! Sagen Sie uns einfach kurz Bescheid. Wir melden uns bei Ihnen.
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AT-7023 Pöttelsdorf
DE-40764 Langenfeld
...Zink ist neben Nickel und Chrom eines der wichtigsten Metalle der Galvanotechnik. Galvanisch abgeschiedenes Zink schützt das Grundmaterial Stahl vor Korrosion durch den kathodischen Korrosionsschutz, bei dem sich die Zinkschicht in Kontakt mit dem Eisenwerkstoff (beispielsweise durch Poren oder Risse in der Oberfläche infolge einer mechanischen Beschädigung) auflöst und damit die Auflösung des...
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DE-58640 Iserlohn
Wir sind Hersteller von Folien-Verpackungen und Systemlieferant für Verpackungen, inhabergeführt, werteorientiert, DIN EN ISO 9001-zertifiziert und klimaneutral.
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DE-35606 Solms
Die TransPak Gruppe ist Ihr Spezialist für Verpackungsmittel - von der Optimierung Ihrer Versandabläufe, bis hin zu individuellen Verpackungen.
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... privatwirtschaftliche Industrieforschungseinrichtung Akkreditierte Prüfstelle Die Institut für Korrosionsschutz Dresden GmbH (IKS) ist mit 50 Jahren Erfahrung Ihr kompetenter Partner für Forschung, Dienstleistung und Weiterbildung in den Bereichen Korrosion, Korrosionsschutz und Korrosionsanalytik mit praxisnaher Ausrichtung.
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DE-72275 Alpirsbach
...Dafür steht die Lodeco GmbH aus Alpirsbach im Schwarzwald. Seit über 25 Jahren zeichnen wir uns als kompetenter und flexibler Partner bei Zinklamellenbeschichtungen und organischen Oberflächen aus. Unsere Produkte bieten den unterschiedlichsten technischen Teilen einen Hochleistungs-Korrosionsschutz, so dünn wie möglich – so belastbar wie nötig. Wir verwenden ausschließlich schwermetallfreie...
DE-45772 Marl
...Die GBT-Unternehmensgruppe ist deutsche, international aufgestellte Anbieter von Beschichtungssystemen, Gummierungssystemen und Auskleidungssystemen für den schweren Korrosionsschutz in hoch beanspruchten industriellen Anlagen. Beschichtungen, Gummierungen und Auskleidungen von GBT schützen Prozesse und Anlagen in Kraftwerken Müllverbrennungsanlagen Lackierereien der Automobilindustrie...
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DE-81829 München
... und NDA, wässrige Lösung, fett und ölfreies Auftrocknen, Temperaturbereich 50-80°C, lieferbar als Konzentrat 1:50 DW-Fluid Temporärer Korrosionsschutz von Kohlenstoffstahl auf Mineralöl/Benzin, Parafin-Basis, stark wasserverdrängend. Hinterlässt eine dünne schmierende Schutzschicht, Temperaturbereich 20-30°C, lieferbar als Konzentrat 1:50...
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...Wir sind einer der führenden Hersteller qualitativ hochwertiger und innovativer Systeme für den kathodischen Korrosionsschutz und bieten das gesamte Produktspektrum in fast allen Leistungsklassen an.
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DE-87700 Memmingen
... bearbeiten wir Anlagen und Gebäude vor Ort. Zum Dauerhaften Schutz von Stahlbauteilen gehören neben der entsprechenden Grundierung auch komplette Beschichtungssysteme. Thermisches Spritzen von Zink (Spritzverzinken) und Aluminium zählen zu unseren Leistungen. Auf dem Gebiet des Korrosionsschutzes können wir auf langjährige Erfahrungen zurückgreifen. So sind wir in der Lage, für die verschiedensten Objekte die entsprechenden Lösungen mit unserem Auftraggeber zusammen auszuarbeiten. Wenn Sie ein Problem beim Korrosionsschutz haben, dann sollten Sie mit uns sprechen.
Passende Produkte
Korrosionsschutz
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Betonsanierung
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Häufig gestellte Fragen zum Thema Korrosionsschutz

Was ist Korrosionsschutz?

Unter Korrosionsschutz werden Maßnahmen verstanden, die zur Vermeidung von Schäden dienen, welche an Bauteilen infolge von Korrosion entstehen können. Dabei handelt es sich bei Korrosion um eine Reaktion, bei der ein Werkstoff mit seiner Umgebung reagiert. Bei dem Werkstoff handelt es sich hierbei meist um metallische Materialien. Jedoch wird auch im Rahmen von anderen Werkstoffen wie Glas, Kunststoff oder weiteren Baustoffen der Begriff der Korrosion heutzutage angewandt. Diese Werkstoffe sind während ihrer Lebensdauer der dauerhaften Einwirkung von angreifenden Elementen aus der Umgebung, wobei es sich um Luft, Wasser oder Säure handelt, ausgesetzt. Die Folge der dabei entstehenden chemischen Reaktion ist eine messbare Veränderung des Werkstoffes, wobei von einem Korrosionsschaden gesprochen wird.

Ein solcher Korrosionsschaden kann je nach Stärke der Korrosion zu einer Funktionsbeeinträchtigung des damit verbundenen Bauteils oder Systems beitragen. Um diese chemischen Korrosionsprozesse zu vermeiden, können unterschiedliche Verfahren und Vorgehensweisen angewandt werden, die im Allgemeinen als Korrosionsschutz bezeichnet werden. Allerdings kann auch mithilfe dieser Schutzmaßnahmen eine absolute Korrosionsbeständigkeit des Werkstoffes nicht erreicht werden. Vielmehr zielen ergriffene Maßnahmen zum Korrosionsschutz darauf ab, die Geschwindigkeit sowie das Ausmaß einer Korrosion zu verlangsamen sowie zu reduzieren. So sollen eine Veränderung des Werkstoffes und folglich auch die Schädigung des damit verbundenen Bauteils oder Systems während dessen Lebenszeit verhindert werden.

Warum ist Korrosionsschutz wichtig?

Werden Bauteile ohne Maßnahmen zum Korrosionsschutz ihrer Umgebung und deren Einflüsse ausgesetzt, kann dies schwerwiegende Korrosionsschäden verursachen. Die Folge ist eine deutlich spürbare Funktionsbeeinträchtigung dieser Teile, wodurch die Lebensdauer von gesamten Bauteilen oder Systemen beeinflusst wird. Dieser Folge kann mithilfe eines geeigneten Korrosionsschutzes entgegengewirkt werden. Daher ist ein Korrosionsschutz besonders für den Erhalt der Funktionstüchtigkeit und somit auch der Lebensdauer von Bauteilen wichtig.

Aktiver oder passiver Korrosionsschutz?

Um Werkstoffe vor Korrosion zu schützen, kann ein aktiver oder ein passiver Korrosionsschutz angewandt werden. Doch wie unterscheiden sich diese beiden Maßnahmen voneinander?

Passiver Korrosionsschutz:

Bei der Variante des passiven Korrosionsschutzes werden Maßnahmen ergriffen, welche Werkstoffe durch eine abschirmende Wirkung vor korrosiven Medien aus der Umgebung schützen. Infolge dieser Abschirmung soll eine Reaktion des Werkstoffes mit angreifenden Elementen aus der Umgebung, wie Luft, Wasser oder Säure, verhindert werden. Erreicht wird eine Abschirmung des Werkstoffes unter anderem mit einem geeigneten Überzug, der beispielsweise aus einer Konversionsschicht durch Phosphatierung, einer Eloxalschicht oder einer Harteloxalschicht besteht. Auch Chromatierungen oder andere Umwandlungsschichten mit nichtmetallischem Charakter werden als Überzug verwendet. Ein spezieller Überzug wird durch eine Feuerverzinkung erreicht, welche eine schützende Passivierungsschicht auf dem Werkstoff ausbildet.

Des Weiteren kann eine Abschirmung auch mithilfe einer passenden Beschichtung des Werkstoffes erzielt werden. Dabei kommen für Beschichtungen unter anderem Stoffe wie Kunstharz, Kunststoff, Öl, Lack, Gummi oder auch Hartparaffine infrage. Zudem können auch galvanotechnisch sowie chemisch erzeugte Deckschichten aus Metall einen passiven Korrosionsschutz bewirken. Für diese Deckschichten werden unter anderem Metalle wie Zinn, Nickel, Gold, Chrom oder Kupfer sowie Legierungsschichten aus beispielsweise Nickel und Phosphor eingesetzt.

Dank des passiven Korrosionsschutzes können Korrosionsprozesse erheblich verlangsamt werden. So schützen geeignete Beschichtungslösungen vor allem gegen das korrosive Wasser besonders gut. Außerdem ist diese Art des Korrosionsschutzes kostengünstig. Allerdings treten all diese Vorteile nur dann ein, wenn die überzogenen Schichten auch wirklich absolut dicht sind. Anderenfalls kann sonst an den undichten Poren eine verstärkte Korrosion stattfinden.

Aktiver Korrosionsschutz:

Bei der Variante des aktiven Korrosionsschutzes werden die bei der Korrosion ablaufenden Reaktionen direkt beeinflusst und blockiert. Hierzu werden unterschiedliche Schutzbehandlungen von metallischen Oberflächen angewandt, welche einen aktiven, korrosionshemmenden Effekt erzielen. Diese Schutzbehandlungen werden unter anderem durch die Beeinflussung des Werkstoffes oder des korrodierend wirkenden Mediums erreicht. Hierfür eignet sich beispielsweise die Zugabe eines Hemmstoffes, welcher für die Abwehr der Korrosion zuständig ist. Beim Hemmstoff, welcher auch als Inhibitor bezeichnet wird, handelt es sich beispielsweise um eine verdünnte Hydrazin-Lösung. Diese wird vor allem in Kühlwasserkreisläufen oder in Kesselspeisewasseranlagen angewandt, um eine chemische Reaktion zwischen dem Wasser und dem Behälter oder den Rohren zu verhindern.

Auch das Entfernen von Stoffen, welche zur Förderung der Korrosion beitragen, bietet sich in diesem Fall an. Neben diesen grundlegenden Verfahren werden zudem auch elektrochemische Vorgänge zum aktiven Korrosionsschutz angewandt, die auf Basis der kathodischen sowie der anodischen Polarisation ablaufen. Bei der kathodischen Polarisation fungieren unedlere Metallschichten als Opferanode beziehungsweise als Schutzanode, welche sich bevorzugt auflösen. So wird die Korrosion des eigentlichen Bauteils verhindert, wodurch dessen Funktionsfähigkeit möglichst lange erhalten bleibt.

Ein klassisches Beispiel für einen kathodischen Korrosionsschutz ist die Verzinkung von Stahl oder die Anbringung von Legierungen aus Zink, Magnesium oder Aluminium. Im Gegensatz hierzu beruht die anodische Polarisation auf der Oxidation des Werkstoffes. Denn durch das Verfahren der Oxidation bildet sich auf der Oberfläche des Werkstoffes eine dünne Schutzschicht aus Korrosionsprodukten.

Diese Schicht dient dem Schutz des Werkstoffes vor weiteren Korrosionsangriffen. Auf Grundlage dieser Verfahren wird ein aktiver Korrosionsschutz zumeist bei solchen Werkstoffen eingesetzt, die sich aufgrund ihrer schweren Zugänglichkeit einer regelmäßigen Oberflächenbeschichtung entziehen. Dies betrifft unter anderem erdverlegte Kabel, Rohrleitungen oder Wasserbauwerke. Auch Kessel in Kraftwerken, Lagerbehälter in der Chemie oder die Außenhaut von Schiffen werden mithilfe dieses Verfahrens vor Korrosion geschützt und somit länger haltbar gemacht.

Welche Formen von Korrosion existieren?

Je nach Umgebungsbedingung treten verschiedene Formen von Korrosion auf. Dabei lassen sich nach DIN EN ISO 8044 folgende Korrosionsformen unterscheiden: Flächenkorrosion: Bei einer Flächenkorrosion wird durch die stattfindende chemische Reaktion der Großteil beziehungsweise die gesamte Oberfläche des Werkstoffes gleichmäßig beschädigt. Dabei herrschen am gesamten Werkstoff dieselben Korrosionsbedingungen. Sind die Korrosionsbedingungen jedoch örtlich verschieden, so entsteht eine Muldenkorrosion. Bei dieser Form handelt es sich um eine Sonderform der Flächenkorrosion, wobei die korrosionsbedingten Schädigungen des Werkstoffes aufgrund örtlich verschiedener Korrosionsbedingungen differieren. Folglich wird die Oberfläche des Werkstoffes ungleichmäßig stark beschädigt.

Lochkorrosion: Bei einer Lochkorrosion werden lediglich kleine Teile der Oberfläche zerstört. Von dort aus breitet sich die Korrosion in die nicht sichtbare Tiefe des Werkstoffes aus. Somit bleibt das gesamte Ausmaß der Korrosion bei dieser Form oftmals lange unbemerkt. Folglich ist eine frühzeitige Anwendung von Schutzmaßnahen hierbei oftmals nicht mehr möglich, wodurch größere Schäden entstehen können.

Kontaktkorrosion: Bei dieser Form der Korrosion stehen zwei verschiedene Metalle unter Einfluss von Feuchtigkeit miteinander in Kontakt. Infolge des Kontakts bildet sich am unedleren Metall ein anodischer Bereich, wodurch sich das Metall schneller auflöst. Parallel hierzu sinkt die Auflösungsrate des edleren Metalls.

Spaltkorrosion: Bei einer Spaltkorrosion wird die Oberfläche des Werkstoffes in schmalen Spalten angegriffen. Besonders geeignete Angriffsflächen für eine Spaltkorrosion bilden unter anderem Schweißnähte.

Welche Beschichtungsverfahren werden von Firmen zum Korrosionsschutz angewandt?

Korrosionsschutzunternehmen bieten verschiedene Beschichtungsverfahren an, die auf den Verfahren des aktiven und passiven Korrosionsschutzes basieren. So kann eine Oberfläche eines Bauteiles beispielsweise mithilfe von nicht rostenden Stoffen und Gemischen zum Korrosionsschutz beschichtet werden. Des Weiteren können auch chemische Korrosionsschutzmittel, Beschichtungen aus Lack sowie Verzinkungen zum Korrosionsschutz eingesetzt werden. Auch Öle, Fette und Wachse sind Stoffe, die häufig im Zusammenhang mit Korrosionsschutz verwendet werden. Denn diese schützen Werkstoffe wie Metalle vor Sauerstoffkontakt und folglich auch vor einem beginnenden Korrosionsprozess.

Neben diesen Möglichkeiten werden von Korrosionsschutz Firmen weitere Verfahren zum Korrosionsschutz angeboten. Hierzu zählt unter anderem die Zinklamellenbeschichtung, welche sich durch ihre geringe Schichtdicke sowie ihre hohe Belastbarkeit auszeichnet. Angewandt wird dieses Beschichtungsverfahren zum Korrosionsschutz unter anderem bei Massenschüttgut wie beispielsweise bei Federbandschellen, bei metrischen sowie gewindefurchenden Schrauben oder bei Klipsen. Dieses Verfahren ist aber auch als Korrosionsschutz für flächige Großteile, wie beispielsweise Achsträger oder Streben, geeignet.

Ein weiteres gängiges Beschichtungsverfahren basiert auf der Anwendung von kathodischem Tauchlack. Dieser zählt vor allem in der Automobilindustrie zu den meistverwendeten Schutzsystemen gegen Korrosion. Allerdings stellt bei diesem Verfahren der nicht vorhandene kathodische Korrosionsschutz eine Schwäche dar. Daher bietet sich zur Verwendung des kathodischen Tauchlacks zusätzlich eine Anwendung eines Zinklamellen-Basecoats an. Dieses Kombinationsverfahren eignet sich besonders gut für den Schutz von kleinen bis mittelgroßen Stanz-Biegeteilen. Welches dieser Verfahren jedoch das richtige ist, gilt es in Abstimmung mit den spezifischen Herausforderungen sowie den vorherrschenden Umgebungsbedingungen zu treffen.