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Abfallverwertung, thermische
Das Beseitigen von Abfällen unterschiedlichster Art und Herkunft kann mit verschiedenen Verfahren gewährleistet werden. Im Mittelpunkt steht in diesem Zusammenhang die thermische Abfallverwertung. Diese Verfahrensweise ist unabdingbar, um ein wirtschaftliches Recycling und ein umweltgerechtes Entsorgen betreiben zu können. In den Abfällen sind meist Stoffkomponenten enthalten, die sich auf die Umwelt schädigend auswirken. Außerdem befinden sich Stoffe im Abfall, die unter Umständen wertvolle Energieressourcen darstellen. Darüber hinaus setzen sich viele Abfallprodukte aus nachwachsenden Rohstoffen zusammen, sodass es sich lohnt, eine thermische Abfallverwertung vorzunehmen. Die im umgangssprachlichen Gebrauch auch als Müllverbrennung bezeichnete Abfallverwertung, der thermische Prozesse zugrunde liegen, wird kontrolliert in Abfallverbrennungsanlagen durchgeführt. Die thermische Abfallverwertung und ihre Vorteile Einer thermischen Abfallbehandlung können neben den Siedlungs- und Haushaltsabfällen diverse Ersatzbrennstoffe sowie Krankenhausabfälle und Klärschlamm unterzogen werden. Für Abfälle mit Gefahrenpotenzial stellt die überwachte Müllverbrennung ebenfalls eine optimale Lösung dar. Die jeweiligen Maßnahmen unterliegen zudem gesetzlichen Regelungen und verbindlichen Richtlinien. Bei der thermischen Abfallentsorgung entstehen Wärme und Energie, die im Zusammenhang mit Technologien wie der Kraft/Wärmekopplung für die zusätzliche Versorgung verfügbar sind. Fossile Energiereserven können somit geschont werden. Die schrittweise thermische Behandlung der Abfälle basiert zunächst auf einer Hygienisierung und Inertisierung. Darauf folgen Vorgänge wie das maschinelle Immobilisieren und Abtrennen von Schadstoffen. Diese können organischer oder anorganischer Natur sein. Eine Verringerung des Müllvolumens trägt dazu bei, dass Deponien besser ausgelastet werden können. Nicht alle Abfälle können einer thermischen Entsorgung zugeführt werden. Verschiedene Abfallsubstanzen rufen eine intensive Rauchgasentwicklung hervor. Dabei können Anlagen überlastet werden, sodass giftige Partikel in die Luft entweichen. Deshalb muss eine vorherige Prüfung auf die stoffliche Zusammensetzung und den Schadstoffgehalt erfolgen.
Abfallwirtschaftskonzepte
Die Abfallwirtschaftskonzepte sind Vorlagen, die in verschiedenen Wirtschaftsbereichen auf der Grundlage der im Abfallwirtschaftsgesetz vom November 2002 festgelegten Richtlinien erstellt werden. Die Inhalte der Abfallwirtschaftskonzepte beziehen sich auf die Verwertung und die Entsorgung sowie auf die Vermeidung der Abfallentstehung. Mit einem Abfallwirtschaftskonzept wird ein spezieller Maßnahmenkatalog beziehungsweise ein Planungs- und Kontrollinstrument erarbeitet. Das Abfallwirtschaftskonzept zielt darauf ab, eine planvolle und möglichst kostengünstige betriebliche Abfallwirtschaft zu betreiben. Des Weiteren umfassen diese Schriftstücke die Dokumentation bereits realisierter Tätigkeiten. Diese Konzepte geben darüber hinaus eine Information darüber, welche Arten von Abfall in welchem Umfang auftreten, wo diese Substanzen verbleiben und wo diese Abfälle entstehen. Die Abfallwirtschaftskonzeption ist auch für die Behörden wichtig Zu den weiteren Inhalten eines aktuellen Abfallwirtschaftskonzepts gehören die organisatorischen Abläufe und die Vorkehrungen, die sich in Hinsicht auf die Erfüllung der Ziele ergeben. Viele Unternehmen stützen sich auf die entsprechenden Konzepte, um die Abfallentstehung zu reduzieren. Das Abfallwirtschaftskonzept wird immer bei technischen und baulichen Veränderungen von Anlagen sowie bei deren Erstellung und bei der Inbetriebnahme verfasst. Verpflichtend sind die Abfallwirtschaftskonzepte für Unternehmen, bei deren Tagesgeschäften Abfälle anfallen. Von Betrieben, in denen die Anzahl der beschäftigen Mitarbeiter größer als 20 Personen ist, wird ebenfalls ein derartiges Konzept verlangt. Neben den abfallbezogenen Regelungen werden in dem Konzept zusätzliche Daten über den Zweck und die Branche sowie über die Bauteile einer Anlage aufgeführt. Fakten über die im Unternehmen ausgeführten Verfahren sowie über die verschiedenen abfallrelevanten Aspekte sind ebenfalls Inhalte der Abhandlungen. Die Einschätzung der zukünftigen Entwicklung im Zusammenhang mit einer umweltfreundlichen Abfallwirtschaft und Vorkehrungen für die Umsetzung der rechtlichen Vorschriften werden ebenfalls aufgeführt.
Abgasabsauganlagen für Feuerwehrhäuser
Um einen Einsatzort zu erreichen und vor Ort ein Feuer zu löschen oder im Falle eine Havarie agieren zu können, werden von den Feuerwehren spezielle Fahrzeuge genutzt. Diese sind in der Regel sehr groß und arbeiten mit Antriebsmotoren auf Dieselbasis. Die Unterbringung der Fahrzeuge erfolgt in Feuerwehrhäusern, deren Innenbereiche beim Starten der Fahrzeuge teilweise durch eine hohe Konzentration an Abgasen belastet werden. Das kann für die Mitarbeiter negative gesundheitliche Folgen haben. Aus diesem Grund sollten die Emissionen möglichst rasch und rückstandsfrei nach draußen abgeleitet werden. Dafür wird zum Beispiel ein System wie eine Abgasabsauganlage für die Feuerwehr integriert. Wichtigste Arten von Abgasabsauganlagen für Feuerwehrhäuser Nicht in jedem Fall weisen die Gebäude der Feuerwehr eine identische bauliche Beschaffenheit sowie Größe auf. Aus diesem Grund ist es unumgänglich, dass sowohl bei der Planung als auch bei der Konstruktion einer Abgasabsauganlage für die Feuerwehr besonderes Augenmerk auf verschiedene Systemlösungen gelegt wird. Eine weite Verbreitung haben die mit Druckluft arbeitenden mitführbaren Anlagen, die für ihre hohe Qualität und ihre enorme Leistungsfähigkeit bekannt sind. Diese werden direkt an die Fahrzeuge angekoppelt, sodass die Abgase sofort ausgeleitet werden können, ohne dass sie überhaupt in die Raumluft gelangen. Im Gegensatz dazu werden für Feuerwehrfahrzeuge, bei denen die Auspuffrohre oberhalb der Fahrzeugdecke liegen, die mechanisch funktionierenden Saugwagen mit Haube empfohlen. Diese lassen sich an den Fahrzeugen befestigen und erfassen die während des Ausfahrens auftretenden Abgase. Eine Abgasabsauganlage für die Feuerwehr kann alternativ zu den mobilen Absaugkomponenten ebenfalls als stationäres Aggregat sinnvoll sein. Solche Ausstattungen werden auch als Stationärabsaugungen bezeichnet.
Abgasklappen (Kaminzubehör)
Kamine werden heutzutage nicht nur zur Raumbeheizung genutzt, sondern auch zu dekorativen Zwecken installiert. Sie bestehen im Allgemeinen aus einem Feuerraum, einem Rauchfang und einer Verbindungsleitung, die die Abgase zum Schornstein führt. Das Verbindungsrohr soll verhindern, dass die entstehenden Verbrennungsgase und Rauch nicht in den Wohnraum gelangen. Die vom Kamin erzeugte Wärme kann unter Umständen schnell verloren gehen. Um den Wärmeverlust so gering wie möglich zu halten, empfiehlt sich der Einsatz von Abgasklappen. Diese technischen Bauteile werden in Abgasrohre eingebaut. Das Kaminzubehör sorgt dafür, dass die erwärmte Raumluft reduziert durch den Schornstein entweicht und die im Kamin gespeicherte Hitze nicht durch den Schornstein abweicht. Dieser Zustand wird erreicht, indem die Klappen den Abgasweg zum Schornstein sofort verschließen, wenn er nicht benötigt wird. Eine Abgasklappe weist entscheidende Vorteile auf. Sie hat einen energiesparenden Effekt, wodurch weniger Brennstoff verbraucht wird. Zudem verringert sie die Schadstoffabgabe. Abgasklappen können entweder thermisch oder motorisch gesteuert sein. Wenn die Flamme in einem Brenner erloschen ist, befindet sich dieser in Stillstandzeit. Um die erzeugte Wärme so lange wie möglich zu erhalten, kann eine Abgasklappe mit motorischer Steuerung die Stillstandsverluste des Kamins durch eine intelligente Zugsteuerung verringern. Hieraus ergeben sich hohe Einsparpotenziale. Zudem ist eine motorisch gesteuerte Abgasklappe bei allen Brennstoffarten einsetzbar. Sie ist in unterschiedlichen Varianten erhältlich. Sie kann über einen Netzschalter manuell bedient werden oder sie wird über ein Thermostat temperaturabhängig gesteuert. Die effizienteste Lösung ist eine vollautomatische Ofenregelung. Diese Art der Regelung geht über die bloße Steuerung hinaus und kann je nach Anwendung gezielt Einfluss auf den Verbrennungsprozess nehmen.
Abgasmess- und Regeltechnik
Das qualitative und quantitative Bestimmen spezieller Stoffe in Abgasen, die von Fahrzeugen abgegeben werden, wird mit verschiedenen Geräten und Systemen durchgeführt, die der Abgasmesstechnik zugeordnet werden. Das Messen von Abgasen ist erforderlich, um einen Ausstoß giftiger, umweltschädlicher Gase zu prüfen. Die Abgasmesstechnik und die Abgasregeltechnik stehen daher in einem engen Zusammenhang, weil auf der Grundlage der Messergebnisse eine Reduzierung der Abgasmenge erzielt werden kann. Dazu werden die Verbrennungsmotoren, die mit Diesel, Gas oder Benzin betriebsbereit sind, technischen Veränderungen unterzogen. Der Einsatz entsprechender messtechnischer Komponenten basiert auf verschiedenen gesetzlichen Regelungen, die sowohl für privat als auch für gewerblich genutzte Fahrzeuge gültig sind. Die Abgasmesstechnik in unterschiedlichen Versionen Im Rahmen der modernen Abgasmesstechnik setzen die Fachleute Anlagen ein, die entweder für den mobilen oder für den stationären Gebrauch konzipiert sind. In Abhängigkeit von der Beschaffenheit der zu messenden in Abgasen befindlichen Substanzen werden entsprechende technische Vorrichtungen in zwei große Gruppen eingeteilt. Diese beinhalten zunächst die Komponenten, mit denen eine exakte Messung gasförmiger Abgasbestandteile realisiert werden kann. Die andere Klasse umfasst Fabrikate, die der sogenannten Partikelmesstechnik zugeordnet werden. Übliche Produkte der zuletzt genannten Kategorie sind unter anderem die Opazimeter und die Smokemeter sowie Modelle, die als Microcontrol 5 bezeichnet werden. Mit diesen Innovationen können eine gravimetrische Partikelmessung beziehungsweise eine Abgastrübungs- und eine optische Rußmessung vorgenommen werden. In die erste Rubrik gehören solche Aggregate, die als Flammeninionisationsdetektoren sowie als Paramagnetische und Chemilumineszenzanalysatoren bekannt geworden sind. Mit diesen Ausstattungen lassen sich differente Messbereiche erfassen. Darüber hinaus ist deren Anwendung breit gefächert und bezieht sich auf Diesel- und Ottokraftstoffe sowie auf Gase und alkoholische Kraftstoffe.
Abgas-Turbolader (ATL)
Typgerechte Funktionssysteme wie Abgas Turbolader (ATL), die für die unterschiedlichsten Fahrzeugarten benötigt werden, spielen in der Fahrzeugtechnik eine entscheidende Rolle. Die Aufgabe des Turboladers besteht vorrangig darin, eine dosierte Erhöhung des maximalen Drehmoments von Verbrennungsmotoren zu unterstützen, sodass deren Wirkungsgrad verbessert werden kann. Die Abgasturbolader sind daher maßgeblich an der Gestaltung der Leistungsfähigkeit der mit Diesel oder Benzin betriebenen Antriebe beteiligt. Dieser Effekt basiert darauf, dass die Abgasturbolader die in den Abgasen des Motors enthaltene Energiemenge zur Vorverdichtung der Ansaugluft nutzen. Im Ergebnis dieses Prozesses erhält der Motor eine größere Sauerstoffkonzentration, die den Verbrennungsvorgang optimiert. Der Abgasturbolader ist daher eng mit dem Vorverdichter verbunden. Der Aufbau und die Vorteile beim Abgas Turbolader Um den Abgas Turbolader anzutreiben, werden die vom Motor erzeugten Abgase unmittelbar in dieses Element geleitet. Zwischengeschaltet ist ein Turbinenrad, das das Tempo der Abgase forciert und gleichzeitig als Antriebskomponente für das Verdichterrad dient. Es entsteht eine Rotationsbewegung, die aus der Umgebung zusätzlich Luft ansaugt, die zu den Motorzylindern gelangt. Dort findet unter Sauerstoffzufuhr der Zündvorgang des Gemisches aus Luft und Kraftstoff statt. Die Vorteile, die der Einbau der Abgas Turbolader mit sich bringt, zeigen sich anhand des verringerten Kraftstoffverbrauches und der damit einhergehenden Reduzierung der Emission von Kohlendioxid an die Umwelt. Die Einhaltung der vorgegebenen Abgasnormen lässt sich somit einfacher gewährleisten. Die Abgasturbolader verleihen den Motoren einen langlebigen Betrieb, indem die Verschleißanfälligkeit minimiert wird. Außerdem können mit Abgas Turbolader Betriebsparameter nachgewiesen werden, die in einem sehr günstigen Bereich liegen. In Ottomotoren von Pkws kommen hauptsächlich die Turbolader von 30 bis 165 kW zum Einsatz.
Abgasuntersuchung (AU) für Kraftfahrzeuge
Abgasuntersuchungen gehören zu den gesetzlich vorgeschriebenen Untersuchungen von Kraftfahrzeugen und sind seit dem 1. Januar 2010 in die Hauptuntersuchung integriert. Die Abgasuntersuchung ist Pflicht. Generell unterliegen alle Fahrzeuge mit Diesel- oder Otto-Motoren der Abgasuntersuchungspflicht, kurz AU-Pflicht genannt. Dies gilt ebenfalls für Motorräder. Es gibt einige begründete Ausnahmen, die aber nicht weiter erwähnenswert sind. Die AU-Untersuchung wird innerhalb der Hauptuntersuchung durchgeführt. Die Fahrzeuge werden dabei auf Grenzwerte in der Abgasemission überprüft. Diese Grenzwerte sind festgelegt und vom Gesetzgeber immer wieder angepasst. Bei der Abgasuntersuchung erfolgen Sicht- und Funktionsprüfungen. Bei der Abgasuntersuchung prüft man die Abgasemissionen eines Fahrzeugs entsprechend der Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften. Bauteile, die schadstoffrelevant sind werden auf ihre Funktionsfähigkeit und den Zustand hin ebenfalls untersucht. Bei den abgasrelevanten Bauteilen wird bei der Sichtprüfung auf: - das Vorhandensein, - die Vollständigkeit, - die Dichtheit oder - eventuelle Beschädigungen hin überprüft. Schäden an der elektronischen Zündung oder der Lambdasonde lassen sich so rechtzeitig erkennen und sofort beheben. Die Funktionsprüfung wird mit warm gelaufenem Motor und Katalysator durchgeführt. Nur so arbeiten alle Systeme optimal. So werden Katalysator, Auspuffanlage, Einspritzsystem, die Sensoren und der Luftfilter getestet. In der Untersuchung werden die Ist-Ergebnisse mit den Soll-Vorgaben abgeglichen. Bei deren Übereinstimmen gilt die Abgasuntersuchung als bestanden. Weder die Prüfbescheinigung der Abgassonderuntersuchung, noch der Nachweis über die Hauptuntersuchung müssen ständig im Fahrzeug aufbewahrt werden. Der Halter muss sie aber auf Verlangen vorzeigen können. Sowohl Abgasuntersuchung wie auch Hauptuntersuchung müssen für in Deutschland zugelassene Fahrzeuge auch in Deutschland durchgeführt werden. Alle Anbieter zur Durchführung von Abgasuntersuchungen sind auf dieser Seite aufgeführt. Ein Unternehmen in Ihrer Nähe finden Sie, indem Sie in die Auswahlmaske auf der linken Seite Ihre Postleitzahl und einen bestimmten Entfernungsradius eingeben. Alle relevanten Informationen und Kontaktdaten finden Sie über einen Klick auf den Firmennamen. Durch Anklicken der Schaltfläche „Merken“ gelangt die Firma auf Ihren digitalen Merkzettel.
Abisolier- und Crimpmaschinen
Eine Crimpmaschine ist ein Gerät, welches für die industrielle Anwendung des Crimpverfahrens ausgelegt ist. Crimpen bezeichnet dabei die Herstellung einer Verbindung durch plastische Verformung von Material. Mithilfe einer Crimpmaschine können deutlich mehr Crimpverbindungen in einem bestimmten Zeitintervall hergestellt werden, die zudem eine geringere Fehlerquote aufweisen, als wenn von Hand gecrimpt wird. Crimp- und Abisoliermaschinen in der Industrie. Crimpen wird insbesondere in der Elektrotechnik gern eingesetzt, um eine Verbindung zwischen zwei Leitungen herzustellen. Dabei müssen die einzelnen Leitungen zunächst von der Isolation befreit werden - hierbei spricht man im Fachjargon von Abisolieren. Anschließend werden die abisolierten Drähte oder Litzen unter Zuhilfenahme eines Crimpverbinders, der meist aus Kunststoff besteht, miteinander verpresst. Crimp- und Abisoliermaschine sind, um diesen Vorgang zu optimieren, manchmal auch in einem einzigen Gerät vereint. Crimpverbindungen werden unter anderem bei - Telekommunikationskabeln, - Datenkabeln und - Hochfrequenzelektronik benötigt. Die Crimpmaschine und andere Geräte für das Crimpverfahren. Neben der Crimpmaschine sowie der Abisoliermaschine gibt es beispielsweise auch Crimp-Kraft-Überwachungssysteme, die sicherstellen, dass mit dem korrekten Kraftaufwand gecrimpt wird und somit sichere Verbindungen entstehen, die auch leitfähig sind. Crimpwerkzeuge wie Zangen unterscheiden sich insofern von der Crimpmaschine, als dass sie meist mit reiner Muskelkraft betätigt werden und leichter transportabel sind. Abisolieren und Crimpen im gewerblichen Alltag: die richtigen B2B-Kontakte finden. Um eine Abisolier- und Crimpmaschine zu kaufen, montieren oder warten zu lassen, bieten sich B2B-Partnerschaften mit Fachleuten aus diesem Bereich an. Die Suchmaschine für B2B-Kontakte hilft dabei, Lieferanten, Hersteller und Dienstleister für Abisolier- und Crimpmaschinen unkompliziert ausfindig zu machen.
Abisolierwerkzeuge
Ein Abisolierwerkzeug ist ein Hilfsmittel, welches zur Entfernung der Isolation von Kabeln und Leitungen genutzt wird. Häufig werden als Abisolierwerkzeuge spezielle Zangen, Klemmen oder Messer verwendet, die man beispielsweise an unterschiedliche Kabeldurchmesser oder Isolationen anpassen kann. Abisolierwerkzeug: Verwendungsmöglichkeiten. Das Abisolieren als Arbeitsschritt kann aus verschiedenen Gründen notwendig sein. Einige davon sind Folgende: - Verlängerung von Leitungen durch Verlötung einzelner Leitungsstücke, - Anschluss von Leitungen an elektrische Geräte, - Überprüfung des Leitungsstroms, - Anschluss von Steckverbindern. Um eine Beschädigung der Drähte oder Litzen zu vermeiden, die unter einer Kabelisolation liegen, sollte zum Abisolieren stets ein Abisolierwerkzeug genutzt werden. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Leitungsbahn selbst keinen Schaden nimmt und ihre Leitfähigkeit und die Betriebssicherheit nicht negativ beeinflusst werden. Abisolier- und andere Spezialwerkzeuge. Abisolierwerkzeuge werden häufig von Elektrikern benötigt. Es gibt auch zahlreiche andere Spezialwerkzeuge, die für andere Handwerksbereiche entwickelt wurden. Dazu zählen etwa Abkantwerkzeuge und Druckluftwerkzeuge. Das Abisolieren darf zudem nicht mit dem Crimpen verwechselt werden, welches eine kontrollierte plastische Verformung bezeichnet, durch die zwei Elemente miteinander verbunden werden. Abisolierwerkzeug vom Fachhändler. Wer Abisolierwerkzeug kaufen oder reparieren lassen möchte, wendet sich mit seinem Anliegen am besten an einen Fachhändler. Dank der Suchmaschine kann man jetzt ganz einfach B2B-Beziehungen herstellen, von denen beide Seiten profitieren. Die Suchergebnisse lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Abkantpressen, hydraulische
Hydraulische Abkantpressen werden in der Industrie eingesetzt, um Blechstücke unterschiedlicher Größe und Stärke zu kanten. Der Ausdruck „kanten“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass durch das definierte Verbiegen des Materials eine Kante erzeugt wird. Kernbestandteile einer Abkantpresse sind der Pressentisch mit Matratze und der Pressbalken mit Stempel und Druckzylinder. Eine quer angebrachte Traverse sorgt für zusätzliche Stabilität und dient bei hydraulischen Abkantpressen als Reservoir für das Hydrauliköl. Zur Erhöhung der Bedienungssicherheit sorgen Sicherungssysteme wie zum Beispiel Lichtschranken. Sie lösen beim Absenken des Stempels einen Notstopp aus, sobald ein Fremdkörper in die Maschine zu gelangen droht. Höchste Anforderungen an die Verarbeitung Die Genauigkeit des Abkantens wird durch die sogenannte Bombierung bestimmt. Unter Bombierung versteht man, dass der Abkantwinkel über die gesamte Länge des Werkstücks absolut gleich bleibt. Schon geringste Abweichungen können zu erheblichen Ungenauigkeiten beim Abkanten führen und das teure Werkstück ruinieren. Daher müssen bei Abkantpressen größte Anforderungen an Festigkeit, Zentrierung und Passgenauigkeit gestellt werden. Perfekte Arbeiten dank Computersteuerung Die Genauigkeit von hydraulischen Abkantpressen wird zusätzlich durch verschiedene Parameter wie zum Beispiel temperaturbedingte Viskoseunterschiede des Öls, den Arbeitsdruck und die exakte Positionierung der zu bearbeitenden Teile bestimmt. Die Überwachung, Messung und Korrektur dieser Parameter übernimmt bei modernen, computergesteuerten Abkantpressen eine aufwendig programmierte Software. Sie steuert eine automatische Kollisionserkennung ebenso wie die Berechnung der optimalen Biegefolge und die präzise Steuerung von Presskraft, Biegetoleranz und Bombardierung. Verschiedene Anbieter liefern hydraulische Abkantpressen in allen Leistungsstufen und Ausstattungsvarianten für die genaue Adaption an Ihre speziellen Anforderungen und Bedürfnisse.